Buchrezension #39 Der Marsianer: Retter Mark Watney von Andy Weir



Heyne
erschienen am 14. September 2015
512 Seiten

Preis: 

Taschenbuch € 9,99, Ebook € 8,99

Klappentext:

Gestrandet auf dem Mars
Der Astronaut Mark Watney war auf dem besten Weg, eine lebende Legende zu werden, schließlich war er der erste Mensch in der Geschichte der Raumfahrt, der je den Mars betreten hat. Nun, sechs Tage später, ist Mark auf dem besten Weg, der erste Mensch zu werden, der auf dem Mars sterben wird: Bei einer Expedition auf dem Roten Planeten gerät er in einen Sandsturm, und als er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht, ist er allein. Auf dem Mars. Ohne Ausrüstung. Ohne Nahrung. Und ohne Crew, denn die ist bereits auf dem Weg zurück zur Erde. Es ist der Beginn eines spektakulären Überlebenskampfes ...


Meine Meinung:

Das Buch ist teilweise wie ein Logbuch geschrieben. Unterbrochen wird das Logbuch durch Kapitel, in denen erzählt wird, was in der Zwischenzeit die NASA unternimmt, um Mark Watney zu retten, und durch Abschnitte, in denen es um die anderen Crew-Mitglieder auf der Hermes geht. In einer Rückblende wird dann auch geschildert, wie es dazu gekommen ist, das Mark Watney alleine auf dem Mars ist.

Mark Watney ist Astronaut und Botaniker. Alleine auf dem Mars beweist er sehr viel Durchhaltevermögen und einen großen Überlebenswillen. Er überlegt sich, wie er überleben kann, und lässt nichts unversucht, wobei er sehr einfallsreich ist. Er ist sehr humorvoll.

Ich hatte durch den Film sehr große Erwartungen. Leider musste ich gleich zu Anfang feststellen, dass der Film wesentlich lustiger ist. 

Es geht hauptsächlich um technische Beschreibungen, wie er überleben kann. Für Laien wie mich ist das doch ein bissl zu technisch. Ich hätte es interessanter gefunden, mehr zu erfahren, wie es ihm dabei geht. Im Film war das viel spektakulärer. ... naja, war ja auch ein Hollywood-Film.

Unterhaltsam wird es aber, wenn er abschweift und erzählt, was für Musik er hört und dass Commander Lewis Folgen von Herzbube mit zwei Damen auf ihrem Daten-Stick hat.

Fazit: 

Interessanter Astronauten-Roman mit Witz, aber zu viel Technik!

Ich gebe 3 von 5 Sternen.

 

Zum Film geht es hier



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