Buchrezension #8 Eine Handvoll Worte von Jojo Moyes

Buchrezension #8 Eine Handvoll Worte von Jojo Moyes


Rowohlt
erschienen am 29. September 2013
592 Seiten

Preis:

broschiert € 14,99, Kindle € 12,99

Klappentext:

Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst.

1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben. 


2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen.
Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein jahrzehntealter Brief in die Hände: Der unbekannte Absender bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte.


Meine Meinung:


„Eine Handvoll Worte“ ist das erste Buch, das ich von Jojo Moyes gelesen habe.
Die Geschichte wandert zwischen Jennifers (60er Jahre) und Ellies (2003) Leben hin und her. Am Anfang hat es sich für mich ein bisschen gezogen und Jennifers Geschichte war ein bisschen verwirrend, weil sie zwischen vor und nach dem Unfall hin und herspringt. Aber man findet doch ziemlich schnell raus, in welcher Reihenfolge sich alles zugetragen hat, und die Spannung wird sehr gut aufgebaut. Dann hat es mich so gefesselt, dass ich unbedingt weiterlesen wollte.
Das Buch bietet eine gute Sicht auf Frauen und Beziehungen in den 60er Jahren und in der heutigen Zeit. Die 60er sind ja für uns kaum vorstellbar, wo die Frau nur das „schmückende Beiwerk“ ihres Ehemannes war. Es war wirklich interessant über diese Zeit zu lesen.
Jedes Kapitel beginnt mit einem Ausschnitt aus Liebesbriefen, E-Mails oder SMS. Manche davon sind wirklich soooo schön. *heul* Auch die Liebesbriefe, die B (um nicht zu viel zu verraten) an Jennifer schreibt, sind wunderschön.
„Du weckst in mir den Wunsch, ein besserer Mensch zu werden.“ Kapitel 6


„Du und ich könnten gar nicht anders als uns zu lieben, so wie die Erde nicht aufhören könnte, die Sonne zu umkreisen.“ Kapitel 8
Für die letzten Kapitel unbedingt Taschentücher bereit halten!
Den Schreibstil finde ich sehr angenehm. Das Buch ist flüssig und locker zu lesen. Die Dialoge sind sehr schön.
Und jetzt nur weiterlesen, wenn ihr wirklich wissen wollt, wie es ausgeht: ACHTUNG SPOILER: Es gibt ein Happy End! Mehr wird nicht verraten.

Fazit: 

Absolut empfehlenswert für alle, die gerne romantische und tragische Liebesgeschichten mögen!

Ich gebe 4 von 5 Sternen.

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